Kritiken Konzert
Henze: Ein Landarzt – Wien, Musikverein
(…) Und das gelingt dank einer stimmlichen Großleistung hervorragend: Mit changierendem Gestus, Tonfall und Timbre erweckt Adrian Eröd nach und nach die gesamte Besetzungsliste konzertant zum Leben – und gibt einen Medicus, der hörbar durch ein emotionales Labyrinth irrt: zwischen lakonischer Deklamation und zartem Psalmodieren, markigem Brustton und furchtsamem Falsett.
Wiener Zeitung